Erze
Aufbereitungsprodukte (Konzentrate, Zwischenprodukte, Rückstände)
Recyclingmaterialien
Umweltrelevante Materialien (z.B. Haldenmaterial)

Mit Hilfe der automatisierten Materialcharakterisierung ist es möglich Haldenmaterial im Hinblick auf die potentielle Freisetzung von Schadstoffen zu untersuchen. Von besonderem Wert ist dabei die Erkennung umweltrelevanter Mineralverwachsungen und Elementverteilungen. Immer weiter an Bedeutung gewinnt der Einsatz der Methodik bei der Abschätzung des Wiederverwertungspotenzials von Haldenmaterial.
Gläser
Die Analysen können genutzt werden, um kleinste Verunreinigungen in Spezialgläsern mit höchster Reinheitsanforderung aufzuspüren und diese zu identifizieren.
Keramiken
In der Keramikindustrie wird die Materialcharakterisierung unter anderem zur Qualitätskontrolle angewendet. Dabei werden sowohl die Materialstrukturen (Agglomeratbildung) als auch die Verwachsungsverhältnisse beurteilt.
Metalle und Legierungen
Halbleitermaterialien
Ähnlich wie für Keramiken und Gläser – die automatisierte Materialcharakterisierung von Halbleitermaterialien ist besonders zur Qualitätskontrolle geeignet und ermöglicht das Detektieren und Identifizieren von kritischen Verunreinigungen.
Baustoffe
Festgesteine und Lockersedimente
Die Untersuchung von Festgesteinen kann sowohl am massiven Gestein als auch an granularen Materialien, wie zum Beispiel Lockersedimenten oder zerkleinertem Gesteinsmaterial, erfolgen. Neben der Erfassung des quantitativen Modalbestandes ist es möglich Neben- und Spurenmineralen zu identifizieren und zu kartieren.